Há 366 desde eu desembarcou no aeroporto “Eduardo Gomes”, Manaus no dia 13 de Julho 2011. Como incontáveis imigrantes nos últimos 500 anos antes de mim e eu chegei cheio de entusiasmo e energia para começar um novo capitulo da minha vida. Finalmente, o tempo de espera acabou e eu pude estar com minha amada Claudete. Nunca teve planejado em voltar a Manaus, mas desde que Claudete morava em aqui foi o lugar obvio de ficar no inicio.
366 Tage sind ist vergangen seit ich am 13. Juli 2011 auf dem Flughafen Eduardo Gomes in Manaus landete. Wie unzählige Immigranten in den letzten 500 Jahren vor mir, war auch ich voller Enthusiasmus und Energie einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Endlich war die Zeit des Wartens vorbei und ich konnte mit meiner geliebten Claudete zusammen sein. Zwar hatte 2006 ich nie gedacht jemals wieder nach Manaus zu kommen, aber da Claudete zu der Zeit in Manaus wohnte war es nahe liegend zunächst dort zu bleiben.
Wie bereits in Heiraten in Brasilien (2) erwähnt, ein klassisches Henne-Ei Problem. Aber alles der Reihe nach.
Die Bürger sind, anders als in Deutschland, nicht dazu verpflichtet sich beim Umzug zu registrieren. Auf keinem offiziellen Dokument (Personalausweis, Führerschein, Pass, Geburtsurkunde, Titulo de Eleitor etc.) wird der Wohnsitz vermerkt. Das scheint auf den ersten Blick sehr praktisch, immerhin fällt ein lästiger Behördengang in der ohnehin stressigen Zeit eines Umzugs weg. Dafür kommen später in der Praxis erhebliche Schwierigkeiten auf den Bürger und insbesondere Ausländer hinzu.
O meu objetivo é de chamar atenção na situação como eu a vejo e fazer o eleitor e prefeito pensar se deve ser assim ou se existem outras maneiras de tratar o assunto. Eu escrevo este post em português, por que não queria que os cidadãos pensam que escrevo para falar mal de Manaus para outros estrangeiros - falo para vocês que moram, pagam impostos e votam em Manaus.
Conta a lenda que em 2008 aqui em Manaus se tirava a Carteira de Identidade (CI) mais o menos na hora.
Jetzt wird’s ernst. Das ganze liest sich Abschnittsweise wie ein Bericht aus Absurdistan und hat sich im Juli 2011 in Manaus, Amazonas zugetragen. In diesem Artikel möchte ich Euch schildern wie es bei mir/uns gelaufen ist bzw. immer noch läuft. Es ist erstaunlicher weise keineswegs geregelt wie es bei jemand anders in einem anderen Cartorio in einem anderen Bundesstaat läuft. Letztenendes müsst ihr die Dame oder den Herrn auf dem Cartorio nach einer vollständigen Liste der Dokumente fragen, die hier in diesem Cartorio gewünscht sind.
Meine zukünftige Frau ist Brasilianerin, am 20. August werden wir in Manaus, AM heiraten. Ich werde in diesem Artikel den Weg durch das Bürokratielabyrinth beschreiben, vielleicht hift es dem/der einen oder anderen bei seinen Plänen hier glücklich und sesshaft zu werden. Als wir beschlossen hatten, dass ich nach Brasilien ziehe und wir hier heiraten hatte noch jedes Brasilianische Konsulat in Deutschland eine eigene Website. Auf der Seite des Konsultats in München war eine Liste mit den notwendigen Dokumenten, wichtig ist dass die Dokumente zum Zeitpunkt der Hochzeit maximal 90Tage alt sind, plant also die Zeit.